Viele Menschen leiden regelmäßig unter Kopfschmerzen oder Migräne – und oft spielt künstliches Licht dabei eine größere Rolle, als man denkt. Flackernde LEDs, falsche Farbtemperatur oder schlechte Lichtqualität können echte Auslöser sein. Die gute Nachricht: Mit dem richtigen Licht lässt sich das Risiko deutlich senken.
In diesem Beitrag erfährst du:
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warum Licht Kopfschmerzen verursachen kann,
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worauf du bei Leuchten achten solltest,
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und welche Produkte sich besonders für empfindliche Augen eignen.
Wie kann Licht Migräne oder Kopfschmerzen auslösen?
Migräne wird durch verschiedene Reize ausgelöst – darunter auch visuelle Reize wie:
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Flimmern oder Flackern (meist unbemerkt, aber sehr belastend)
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zu grelles oder blendendes Licht
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zu hoher Blauanteil (kaltweißes Licht, besonders bei LED ohne Schutzfilter)
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Farbverfälschung oder schlechte Lichtverteilung
Gerade bei sensiblen Menschen – oder bei längerer Bildschirmarbeit – können diese Faktoren Spannungskopfschmerzen oder sogar Migräneanfälle fördern.
5 Lichtfaktoren, die du vermeiden solltest
Risikofaktor | Was tun? |
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❌ Flackernde LEDs | ✅ Nur hochwertige, flickerfreie Produkte nutzen |
❌ Kaltes Licht am Abend | ✅ Auf warmweiß umstellen (2700–3000 K) |
❌ Grelle Spots direkt im Sichtfeld | ✅ Indirekte Beleuchtung verwenden |
❌ Billige LED-Streifen ohne Regelung | ✅ Dimmfunktion + geprüfte Qualität |
❌ Schlechter Farbwiedergabeindex (CRI < 80) | ✅ Auf CRI > 90 achten für natürliche Farben |
Warum günstige LEDs oft problematisch sind
Viele Billig-LEDs flackern im Mikrobereich – für das menschliche Auge kaum sichtbar, aber vom Gehirn wahrnehmbar. Gerade bei langem Aufenthalt im Raum (Homeoffice, Wohnzimmer, Schlafzimmer) kann das zu ständiger Reizüberflutung führen.
⚠️ Wichtig: Auch manche dimmbare LEDs flackern stark, wenn sie nicht mit einem kompatiblen Dimmer kombiniert werden.
Die richtige Beleuchtung für empfindliche Augen
Wenn du lichtempfindlich bist oder regelmäßig unter Kopfschmerzen leidest, achte auf folgende Merkmale bei deinen Leuchten:
✅ Flicker-Free-Zertifizierung
✅ Warmweißes Licht (2700–3000 Kelvin)
✅ Hoher Farbwiedergabeindex (CRI ≥ 90)
✅ Blendfreie oder indirekte Lichtführung
✅ Dimmbar mit stufenloser Regelung
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FAQ – Migräne & Licht
Warum kann LED-Licht Kopfschmerzen verursachen?
Wegen Flimmern, Blauanteil und schlechter Lichtverteilung. Besonders bei langen Aufenthalten im Raum (z. B. Büro) wirkt sich das aus.
Was ist „flickerfrei“?
Flicker-Free bedeutet, dass die Lichtquelle keine schnellen Helligkeitsschwankungen erzeugt – das entlastet die Augen und das Nervensystem.
Sind teure LEDs immer besser?
Nicht automatisch – aber hochwertige LEDs von vertrauenswürdigen Herstellern haben meist bessere Elektronik und Lichtqualität.
Fazit: Licht, das entspannt – statt stresst
Licht sollte kein Auslöser für Schmerzen sein. Mit der richtigen Beleuchtung kannst du deine Augen und dein Wohlbefinden aktiv schützen. Migräne-freundliche Leuchten sind kein Luxus – sie sind ein echter Gewinn für deine Gesundheit.